Der Brand in einer Produktionshalle und zeitgleich im Keller eines Wohnhauses brachten die Berufsfeuerwehr am 24. März 2013 gegen 23 Uhr schlagartig an ihre Leistungsgrenze.
Zur Unterstützung wurde daher sofort die Bereitschaftsgruppe der Abteilung Nord und die Abteilung Innenstadt alarmiert.
Als die ersten Einsatzkräfte mit zwei Löschzügen, Sonderfahrzeugen und Feuerlöschboot an der Produktionshalle in der Neckarstadt eintrafen und feststellten, dass brennende Produktionsreste über ein Förderband in einen Bereich transportiert wurden in dem Explosionsgefahr besteht, wurde die Alarmstufe erhöht.
Alle acht Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr wurden alarmiert, da mit erhöhtem Personalaufwand gerechnet wurde.
Zur selben Zeit wurde ein Kellerbrand in Wallstadt gemeldet, zu dem die verbliebenen Kräfte der Berufsfeuerwehr geschickt wurden.
Während dessen besetzten wir mit LF 10, TLF 16/25, TLF 3000, WLF und LF 16-TS die leere Wache.
An beiden Einsatzstellen geriet die Lage schneller wieder unter Kontrolle als gedacht, und wir schickten nur noch einen Werkstattwagen für Aufräumarbeiten in die Neckarstadt.
Gegen 1 Uhr war unsere Einsatzbereitschaft aufgehoben.