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Großübung im Mühlauhafen 25.10.2024

20241025magnitudeEine länderübergreifende Katastrophenübung fand am 25. Oktober 2024 in Mannheim statt. Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst aus Baden-Württemberg, Österreich und Griechenland übten einen Austritt von Gefahrgut auf einem Schiff.

Ungeplant nahm auch unsere Abteilung daran teil. Gegen 11:30 Uhr wurde unsere Abteilung alarmiert, um für die Übung die Wasserversorgung für den Dekontaminationsplatz sicher zu stellen.
Mit LF 10, TLF 16/25, TLF 3000 und Wechsellader mit Abrollbehälter Tank waren wir mit 20 Mann vor Ort.

Weiterhin wurden LF 10 und TLF 16/25 noch Teile eines Übungsszenario mit mehreren verletzen Personen auf dem Übungsschiff, die aus den engen Räumen und Maschinenraum, zusammen mit dem Rettungsdienst, befreit und versorgt werden mussten.

Gegen 14:30 Uhr war die Übung für uns dann beendet.

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Gefahrstoffaustritt auf der Autobahn 2.10.2024

20241002vu babAuch bei den Kleinigkeiten hilft die Feuerwehr. Am 2. Oktober 2024 wurde unser LF 10 kurz nach 20 Uhr auf die A6 zwischen Mannheimer Kreuz und Viernheimer Kreuz geschickt.
Ein Rettungswagen hatte nach einem Auffahrunfall Unterstützung wegen auslaufender Betriebsstoffe aus dem verunfallten PKW nachgefordert.

Vor Ort stellten wir aber keine gefährliche Stoffe fest, und haben nur zur Gefahrenabwehr die Fahrzeugbatterie abgeklemmt.
Die Polizei übernahm die weitere Sicherung der Einsatzstelle und kümmerte sich um den Abtransport der Fahrzeuge.

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Hochwasserzug im Saarland 18.05.2024

20240518voelklingen2Gegen 04:45 Uhr erreichte uns die Anfrage, mit dem Hochwasserzug Mannheim aufgrund von Hochwasser nach Starkregen zur Unterstützung ins Saarland zu fahren.

Unsere Abteilung stellt hierzu mit RW-1, GW-T und dem WLF mit AB-Pumpen eine Teilkomponente. Weitere Kräfte waren die Berufsfeuerwehr mit Führungsfahrzeug, die Abteilung Innenstadt mit FükW und LF10-KatS, die Abteilungen Friedrichsfeld und Seckenheim mit MZF als Versorgungseinheit.

Eingesetzt wurden wir in Völklingen, wo wir mit Schmutzwasserpumpen die vollgelaufenen Keller von Gewerbeobjekten und Privatgebäuden leer pumpten.
Durch den starken Regen waren in großen Teilen des Saarlandes Flüsse unn Bäche über die Ufer getreten, und die Kanalisation übergelaufen.

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Sturmeinsatz 15.04.2024

20240415unwetterAm 15. April 2024 sorgte eine über Mannheim und die Rhein-Neckar-Region hinwegziehende Unwetterfront mit schweren Stürmen für zahlreiche Einsätze der Rettungskräfte in Mannheim. Auch unsere Abteilung wurde um 19:45 Uhr zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr alarmiert.

Mit LF 10, DLK 23/12, TLF 16/25, TLF 3000, RW und GW-T arbeiteten wir an diesem Abend in unserem Einsatzgebiet im Mannheimer Norden insgesamt 22 Einsatzstellen ab.
Vorwiegend hatten wir es mit umgestürzten Bäumen oder heruntergefallenen Ästen zu tun, die entweder auf Fahrbahnen oder Autos gefallen waren, oder auf Häuser zu stürzen drohten. Auch drohten Dachziegel oder Platten abzustürzen, die wir sichern oder entfernen mussten.
An diesem Abend waren 29 Einsatzkräfte unserer Abteilung bis gegen 24 Uhr im Einsatz.

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Silvester 2023/2024

20240101silvesterWie jedes Jahr besetzten wir an Silvester zusätzlich zu der Wachschicht der Berufsfeuerwehr die Wache Nord. Um 18:00 Uhr nahmen wir den FüKW mit Zugführer, das LF 10, DLK, TLF 16/25 als unseren Löschzug, sowie TLF 3000, das Ausbildungs-LF und ein Springerteam für den RW oder WLF in den Dienst.

Die ersten Einsätze mit dem Stichwort „Kleinbrände außerhalb Gebäude“, oftmals Müllcontainer, arbeitete das TLF 3000 ab.
Kurz vor Mitternacht kam die Meldung „Brand in einer Industrieanlage“. Es brannte im Müllbunker des Heizkraftwerkes auf der Friesenheimer Insel. Hier wurden der gesamte Löschzug der Berufsfeuerwehr und unseren Löschzug alarmiert. Vor Ort waren mehrere Trupps unter Atemschutz im Einsatz, um den Brand zu löschen.

Das TLF 3000, das Ausbildungs-LF und später auch das LF 10 hatten weitere Einsätze. Hier brannten immer wieder Mülltonnen.
Der letzte Einsatz gegen 02:44 Uhr war für das LF 10. An einem Feldweg bei Wallstadt brannte ein Baum. Da sich das Feuer in den Stamm gefressen hatte, musste der Baum mittels Kettensäge und Seilwinde gefällt werden. Als Unterstützung wurden der RW und TLF 3000 zur technischen Unterstützung und Sicherstellung der Wasserversorgung nachalarmiert.

Um 04:45 Uhr war dann für alle Kräfte der Abteilung Feierabend. Insgesamt waren von unserer Abteilung in dieser Nacht 33 Einsatzkräfte verteilt auf sieben Fahrzeuge im Dienst.

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