Auf der Neckarwiese an der Jungbuschbrücke brannte am 6. Juli 2020 gegen 17:25 Uhr auf etwa 500x30 Metern gemähtes trockenes Gras. Der frische Wind sorgte für eine schnelle Ausbreitung, weshalb die Berufsfeuerwehr gleich mit drei HLF und zwei PTLF ausrückte, und den Löschzug 4 alarmierte.
Mit TLF 16/25 unterstützten wir zusammen mit dem LF 10 der Abteilung Innenstadt bei den Löscharbeiten.
Nach den Aufräumarbeiten war der Einsatznachmittag gegen 20 Uhr beendet.
Ein Gewitter zog am Abend des 17. Juni 2020 über die Rhein-Neckar-Region.
Der kurze aber kräftige Regen sorgte in Mannheim für Wasser in Kellern und Unterführungen.
Um 18:30 Uhr wurde daher unsere Abteilung alarmiert.
Für LF 10 und TLF 16/25 ging es gleich zu einer Unterführung in Neckarau, in der sich das Regenwasser staute.
GW-T und RW saugten aus zwei Häusern in der Gartenstadt den eingedrungenen Regen.
Für TLF 3000 und WLF gab es an diesem Abend nichts zu tun, es waren im Vergleich zu vorigen Unwettern zum Glück nicht viele Gebäude betroffen.
Gegen 23 Uhr waren alle Einsatzstellen und Aufräumarbeiten für uns erledigt.
Zu einem Gefahrguteinsatz auf dem Rangierbahnhof wurde am 3. Juni 2020 um 0:35 Uhr der Löschzug 4 zur Unterstützung alarmiert.
Mit dem LF 10 besetzten wir die leere Hauptfeuerwache zum Stadtschutz, sowie die DLK 23/12 auf der Wache Nord.
Um 1:25 Uhr wurden das LF 10 und der Löschzug Nord zu einem Zimmerbrand in die Neckarstadt alarmiert.
In der Erdgeschosswohnung brannte es in der Küche, Rauch drang aus der Wohnung.
Noch vor der Ankunft des Löschzug der Berufsfeuerwehr hatte ein Trupp unseres LF 10 unter Atemschutz das Feuer gelöscht, Personen befanden sich glücklicherweise nicht mehr in der Wohnung.
Auch die anderen Bewohner des Wohnblocks hatten das Gebäude bereits verlassen.
Zwei Wohnungen wurden zur Kontrolle geöffnet, und das Gebäude entraucht.
Der Einsatz endete gegen 3 Uhr.
I
n einer Produktionshalle in einem Kunsstoffbetrieb in Ladenburg ist am Vormittag des 19. Mai 2020 ein Feuer ausgebrochen, das sich auf die gesamte Halle ausbreitete.
Über 150 Einsatzkräfte waren vor Ort, und auch die Mannheimer Feuerwehr wurde zur Unterstützung gerufen.
Unsere Abteilung wurde um 14:30 Uhr alarmiert, um mit dem Wasserförderungssystem die Versorgung vom Neckar zur Einsatzstelle zu übernehmen.
Bis der Brand soweit unter Kontrolle war, und die Wasserversorgung wieder aus dem Hydrantennetz erfolgte, waren wir mit LF 16-TS, MZF, Wechselladerfahrzeug und GW-Transport mit 18 Mann vor Ort.
Die Vorhersagen zum Orkantief "Sabine", das am 9. Feburar 2020 über Deutschland zog, ließen Schlimmes vermuten.
In Mannheim wappnete sich die Feuerwehr, um für die möglicherweise große Zahl auftretender Sturmschäden am Abend und der Nacht gerüstet zu sein. Von allen Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr wurden mittags schon die Verfügbarkeiten abgefragt, und einsatzbereite Fahrzeuge geplant.
Von unserer Abteilung wurde vorsorglich ab 19:30 Uhr das LF 10, RW 1, unsere Drehleiter sowie eine Reserve-Drehleiter besetzt, um bei den ersten Einsätzen gleich eingreifen zu können.
So stark wie gedacht kam der Sturm dann doch nicht über die Stadt. Unsere Fahrzeuge mussten nur zu fünft Einsatzstellen zu abgebrochenen Ästen und losen Bauteilen ausrücken. Um 5 Uhr am Montag wurde die Einsatzbereitschaft daher auch beendet.